(wS/hi) Hilchenbach. Dass sich Denkmäler in Hilchenbach am jährlich stattfindenden Tag des offenen Denkmals beteiligen und sich ihren Besuchern in eindrucksvoller Weise präsentieren, ist mittlerweile zu einer liebgewonnen Tradition geworden. Oftmals sind Einblicke hinter die Kulissen möglich oder können Räume besichtigt werden, die ansonsten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Der Denkmaltag 2014 widmet sich am 14. September unter dem Motto „Farbe“ einem wahren Universalthema. Passend dazu haben die Teilnehmenden erneut besondere Veranstaltungen auf die Beine gestellt.

Bibliothek

Stift Keppel kann eine eindrucksvolle Geschichte sein Eigen nennen. Im Jahr 1239 wurde es erstmals als Nonnenkloster erwähnt. Im Anschluss dienten die Räumlichkeiten als evangelisches adeliges Damenstift und ab 1871 als evangelische höhere Töchterschule mit Internat. Heute beherbergt Stift Keppel ein öffentliches Koedukationsgymnasium und ein Tagungshaus.

Am 14. September blicken Dorothea Jehmlich und Dr. Erwin Isenberg genau auf einen kleinen Zeitraum dieser langen Geschichte. Unter dem Motto „Die Farben Schwarz-Weiß-Rot: Stift Keppel im ersten Weltkrieg“ öffnen sie die Türen zu Kirche, Konventsaal und Internatsmuseum von 14.00 bis 17.00 Uhr. Besucher sind auch herzlich zu Führungen um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr eingeladen.

Florenburg

Unter dem Titel „Die Rote Schule von 1906 – gestern – heute – morgen“ beteiligt sich auch die Klimabildungsstätte Südwestfalen am Tag des offenen Denkmals 2014. Dabei schlägt sie den Bogen von der Geschichte des Gebäudes der Alten Florenburgschule zur Entwicklung des Umgangs mit Energie. An seiner zukünftigen Wirkungsstätte im Kirchweg zeigt der Verein anhand alter Bilder, wie das Gebäude in den vergangenen hundert Jahren genutzt wurde und zeichnet damit auch ein Stück Schul- und Stadtgeschichte nach. Selbstverständlich steht das ehemalige Schulgebäude mit seinem malerischen Treppenhaus allen Besuchern zur Besichtigung offen. Wie sich in dieser Zeit zum Beispiel die Hausarbeit verändert hat, zeigt der Verein anhand von alten Küchengeräten und illustriert mit Katalog-Bildern. Dabei wird deutlich, dass die umfassende Elektrifizierung zwar das Leben in vielen Bereichen leichter gemacht hat, gleichzeitig aber auch der Energieverbrauch enorm gestiegen ist.

Stiftskirche

Unterstützt wird der Verein Klimabildungsstätte Südwestfalen an diesem Tag unter anderem durch den Landfrauenverband und örtliche Kindertagesstätten. Zudem begleitet das Stadtorchester den Tag mit verschiedenen Auftritten in historischer Umgebung und bietet den Besuchern die Möglichkeit, selbst Instrumente auszuprobieren. Geöffnet ist das Florenburggebäude im Kirchweg von 14.00 bis 17.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

Auch wenn es sich bei den beiden geöffneten Gebäuden um (ehemalige) Schulen handelt, könnten die Veranstaltungen unterschiedlicher nicht sein. „Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall“, ist Alexandra Lang als zuständige Mitarbeiterin für den Denkmalschutz bei der Stadt Hilchenbach überzeugt.

Fotos: Stadt Hilchenbach

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(wS/sp) Hilchenbach. Cardio-Workout mit dem Pilates-Circle und Faszientraining mit Brasils waren die beiden höchstinteressanten Themen, die auf dem Programm des vom Turnbezirk Nord angebotenen Lehrganges in der Turnhalle in Hilchenbach-Grund standen.

Cardiotraining mit dem Pilates-Circle

Meike Erlebach – Pilatespädagogin, Fitness- und Aerobictrainerin, Heilpraktikerin – führte mit den Teilnehmerinnen zunächst eine Ausdauerstunde durch, in der mit dem Pilates-Circle Kraftelemente eingearbeitet wurden. Zu motivierender Musik wurde das handliche Kleingerät in jede Himmelsrichtung und mit vielen Körperteilen bewegt.

Faszientraining mit Brasils

Im zweiten Teil des Lehrgangs lernten die Teilnehmerinnen kennen, wie wohltuend sich Faszientraining auf den Körper auswirkt. Meike Erlebach erläuterte zunächst: „Die Faszien und deren Training rückt zunehmend ins Rampenlicht aktueller medizinischer Forschung. Diese aktuellen Erkenntnisse revolutionieren den Sport, mit seinen bisher vorwiegend auf den Aufbau von einzelnen Muskeln begrenzten Trainingsansätzen. Ein gut trainiertes und integriertes Fasziennetz beeinflusst die Kraftentwicklung und Kraftübertragung sowie die Feinabstimmung einer Bewegung nachhaltig. Das den ganzen Körper ansprechende Trainingskonzept sorgt bei den begeisterten Anwendern für energetische und leistungsstarke Wohlspannung.“ Genau dieses Gefühl konnten die Frauen zum Ende der Trainingseinheit bestätigen.

Zum Abschluss des Lehrganges überraschte Brigitte Rothenberg, Frauenturnwartin des Bezirk Nord und Seniorenbeauftragte im Siegerland Turngau mit selbst gebackenem Pflaumenkuchen, den sich alle gut schmecken ließen.

Fotos: Siegerland Turngau

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(wS/ots) Hilchenbach. Unbekannte Schmierfinken besprühten am Sonntagabend gegen 22.00 Uhr in Hilchenbach im Bereich des Mühlenwegs, des Ruinener Weges, “Im Burgweiher” und “In der Herrenwiese” mehrere Gebäudefassaden mit Graffiti und richteten dadurch einen entsprechenden Sachschaden an. Die Polizei ermittelt nun gegen die Täter und bittet dabei um sachdienliche Hinweise unter 02732-909-0.

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(wS/oo) Hilchenbach. Eine Reise durch die Gemeinden des Siegerlandes unternahmen am Wochenende die aus dem Westerwald stammenden und fernsehbekannten Ludolfs, die 3 Brüder vom Schrottplatz. Manni, Peter und Uwe hatten ihre Fangemeinde überall mit dabei. In einem Weidenauer Autohaus gaben sie fleißig Autogramme und am Abend gaben sie in der Hilchenbacher Kleinkunstbühne das Programm ihrer neuen CD zum Besten. Mit „Wir vom Schrott“ wollen sie in die Charts einsteigen und hoffen auf den großen Durchbruch.

Peter, Uwe und Manni Ludolf präsentierten ihre neue CD (v.l.)

…auch für ihre Fans nahmen sich die Brüder vom Schrottplatz reichlich Zeit.

Fotos: wirSiegen

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Verkehrssicherheit ab 50 Plus

(wS/hi) Hilchenbach. Ein Viertel der Autofahrerinnen und Autofahrer ist heute bereits über sechzig Jahre alt. Die Hektik auf den Straßen wächst, der Verkehr wird immer dichter und unübersichtlicher. Wer für sich eine lange aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben bis ins hohe Alter sicherstellen möchte, ist darauf angewiesen mobil zu bleiben oder die eigene Mobilität zu verbessern. Wer als Autofahrerin oder Autofahrer, Radfahrerin oder Radfahrer, Fußgängerin oder Fußgänger oder Nutzerin und Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist, ist immer auch mit typischen Gefahrensituationen konfrontiert. Um diese gut zu meistern, bietet die Volkshochschule des Kreises Siegen-Wittgenstein in Kooperation mit der Senioren-Service-Stelle der Stadt Hilchenbach am Mittwoch, dem 10. September, von 19.00 – 20.30 Uhr im Trauzimmer in der Wilhelmsburg, Am Burgweiher 1,in Hilchenbach einen Vortrag zu Verkehrssicherheit ab 50 Plus an.

Referent ist Fahrlehrer Matthias Krüger, qualifizierter Moderator des Deutschen Ver-kehrssicherheitsrates e.V., der an diesem Abend vorträgt und für Fragen zur Verfügung steht. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der VHS-Zweigstelle Hilchenbach, Karin Keppel-Kriems, Telefon 02733/30 90, Mo. u. Di. 17.00 – 19.00 Uhr und Mi. u. Do. 14.00 – 15.30 Uhr, E-Mail k.keppel-kriems@siegen-wittgenstein.de und der Senioren-Service-Stelle der Stadt Hilchenbach, Gudrun Roth, Telefon 02733/288-229, E-Mail g.roth@hilchenbach.de.

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(wS/hi) Hilchenbach. Der diesjährige Betriebsausflug führt die Stadtverwaltung Hilchenbach am Freitag, dem 12. September, nach Dortmund. Aus diesem Anlass sind das Rathaus, die Stadtbücherei, das Stadtarchiv, das Stadtmuseum und der Baubetriebshof geschlossen. Die Hilchenbacher Dienststelle des Jobcenters Siegen-Wittgenstein (für Arbeitslosengeld II) kann an diesem Tag ebenfalls nicht im Rathaus aufgesucht werden.

Das Jugendzentrum NoLimits in Dahlbruch ist wie gewohnt von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Für die Abwasserbeseitigung und die Wasserversorgung ist bei den Stadtwerken ein eingeschränkter Dienstbetrieb gewährleistet.

Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger in dringenden Fällen über den Anrufbeantworter des Rathauses unter der Telefon-Nummer 02733/288-0.

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(wS/hi) Hilchenbach. Musikverein Müsen 1919 e.V. feiert sein 95-jähriges Vereinsjubiläum mit einem zweitägigen Oktoberfest im Festzelt auf dem Müsener Freibadparkplatz

Der Müsener Musikverein lädt alle Oktoberfestfreunde am 27. und 28.09.2014 zu einem zünftigen Oktoberfest ein. Das Fest beginnt am Samstag, 27.09.2014 um 15.30 Uhr mit einem Festzug der Trachtenkapellen und Fußgruppen durch die Müsener Ortschaft. Anschließend (17.00 Uhr) gibt es einen Faßanstich vor dem Festzelt. Von 18.00 bis 24.00 Uhr spielen die „Reit im Winkler Musikanten“ und bringen bayerische Stimmung ins Müsener Oktoberfestzelt.

Am Sonntag, 28.09.2014 ab 11.00 Uhr spielt die Müsener Trachtenkapelle auf. Bei zünftiger Blasmusik wird der zweite Tag nach „Müsener Art“ gefeiert. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Trachten dürfen gerne getragen werden.

Eintrittskarten (10 Euro für beide Tage) können bei allen aktiven Musikern erworben werden.

Foto: Archiv

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(wS/hi) Hilchenbach. Die Kinderfeuerwehr Hilchenbach veranstalten am Samstag, den 4. Oktober 2014 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Dahlbruch (Wittgensteiner Straße 175) einen Herbst-Winter-Basar.

Verkauft werden gut erhaltene Baby- und Kindersachen, Umstandsmoden, Spielzeug + Zubehör, Kinderwagen und vieles mehr was das Herz begehrt, jedoch kein Kriegsspielzeug! Für das leibliche Wohl wird mit frischen Waffeln, Kuchen, Kaffee, Würstchen und alkoholfreien Getränken bestens gesorgt! Da macht das Stöbern erst richtig Spaß!

Wer noch Interesse an einem Tisch hat, der kann sich bei Manuela Busch (Tel.: 02733-129523) melden. Die Standgebühr beträgt 10 Euro, jeder weitere Tisch 5 Euro. Der Erlös aus Standgebühr und Kuchenverkauf kommt ganz allein der Kinderfeuerwehr Hilchenbach zu Gute!

Die Hilchenbacher Kinderfeuerwehr trifft sich an jedem ersten Dienstag im Monat von 16 – 17 Uhr. Jungen und Mädchen zwischen 6 und 9 Jahren sind herzlich willkommen.

Foto: Stadt Hilchenbach

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(wS/ots) Hilchenbach – Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein am gestrigen Montag, den 8. September 2014, auf der K 31 in Hilchenbach wurden zwei Fahrzeugführer mit derart überhöhter Geschwindigkeit gemessen, dass ihnen nun jeweils ein Fahrverbot droht. Der negative “Spitzenreiter” war dort außerhalb der geschlossenen Ortschaft statt der zulässigen maximal 70 km/h mit Tempo 116 unterwegs und muss nun die Folgen seiner rasanten Fahrweise tragen.

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Symbolfoto

(wS/ots) Hilchenbach. Polizeibeamte stellten bei der Kontrolle eines 23-jährigen Kleinkraftradfahrers am frühen Montagabend in Hilchenbach-Dahlbruch fest, dass der junge Mann zum einen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, zum anderen aber auch, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand. Da der 23-Jährige die im Haftbefehl festgesetzte Geldstrafe nicht entrichten konnte, wurde er festgenommen und der Wache zugeführt.  Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Polizisten dann auch noch eine kleine Tüte mit Marihuana, das sie beschlagnahmten.

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Die Bürgermeister der Region geben das Startsignal für die gemeinsame LEADER-Bewerbung

(wS/kr) Die Bürgermeister bzw. Beigeordneten von Hilchenbach (Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab), Kirchhundem (Bürgermeister Andreas Reinéry), Kreuztal (Bürgermeister Walter Kiß), Netphen (Bürgermeister Paul Wagener) und Siegen (Stadtbaurat Michael Stojan) haben einen Ort mit Symbolkraft gewählt: Bei einem Treffen auf dem Rhein-Weser-Turm am Rothaarsteig senden sie das Startsignal für die gemeinsame LEA„4DER-Bewerbung plus Quartett mit Weitblick“ in die Region.

v.l.n.r.: Andreas Reinéry, Michael Stojan, Hans-Peter Hasenstab, Olaf Kasper, Paul Wagener, Walter Kiß

Der bereits im letzten Jahr gegründeten Initiative hat sich in den letzten Monaten auch die Stadt Siegen mit neun ihrer ländlich geprägten Ortsteile (Breitenbach, Buchen, Bürbach, Feuersbach, Langenholdinghausen, Meiswinkel, Setzen, Sohlbach, Volnsberg) angeschlossen, um sich
gemeinsam den zukünftigen Herausforderungen im ländlichen Raum zustellen.

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung des ländlichen Raumes für den Zeitraum von 2014 bis 2020. Dabei sind vielfältige Aspekte der Dorfentwicklung und der Lebensqualität auf dem Land zu berücksichtigen: die Nahversorgung und die medizinische Versorgung, Mobilität und Energiewende ebenso wie Bildung und Fachkräftesicherung und die Förderung des Ehrenamts.

Ein Kerngedanke von LEADER ist dabei die Entwicklung von konkreten Projekten und Maßnahmen zusammen mit der Bevölkerung und den Akteuren vor Ort: Alle Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Vereine und Firmen der Region sind daher dazu aufgerufen, Ideen für die Region zu finden, ihr Engagement einzubringen und die Region so als attraktiven Lebensstandort weiterzuentwickeln.

v.l.n.r.: Olaf Kasper, Andreas Reinéry, Walter Kiß, Hans-Peter Hasenstab, Paul Wagener, Michael Stojan

Einen öffentlichen Auftakt hierzu bildet ein „Zukunftsmarkt“, zu dem alle Interessierten am 18.September 2014 um 19 Uhr in die Stadthalle Kreuztal eingeladen sind. Moderiert von Mitarbeitern der beauftragten Planungsbüros SSR aus Dortmund und DTP aus Essen sollen hierbei die drängenden Fragen der Region und zukunftsgerichtete Ideen aus Sicht der Bevölkerung gesammelt und diskutiert werden. Auch sollen sich die Akteure und möglichen Projektpartner der Region kennenlernen und besser vernetzen.

Aufgabe der Planungsbüros ist es dann, diese Ideen bis zum Frühjahr in ein „Regionales Entwicklungskonzept“ umzusetzen, das als Bewerbung der LEADER-Region „4plus Quartett mit Weitblick“ dient. Ist diese Bewerbung erfolgreich, besteht Zugang zu Fördermitteln und organisatorischer Unterstützung zur Umsetzung der Ideen. Auch hierbei wird dann wieder intensiv mit der Bevölkerung zusammengearbeitet, und es findet eine umfassende öffentliche Information statt.

Weitere Informationen zur LEADER-Bewerberregion und zur Auftaktveranstaltung finden Sie unter: http://www.4plus.framework42.de/

Ansprechpartner:

Stadt Kreuztal
Frau Christina Schlotmann
Stadtplanung
Tel.: 02732 51-369
Email: C.Schlotmann@Kreuztal.de

SSR Schulten Stadt-und Raumentwicklung
Herr Olaf Kasper
Tel.: 0231 39 69 43-17
Email: kasper@ssr-dortmund.de

Fotos: Stadt Kreuztal

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(wS/ots) Hilchenbach. Im Rahmen eines polizeilichen Sondereinsatzes zur Bekämpfung der Raserszene in Hilchenbach auf der Strecke zwischen Afholderbach und der Kronprinzeneiche gingen den Beamten der Kreuztaler Polizeiwache am Dienstagabend gegen 18.00 Uhr zwei besonders dreiste Fische ins Netz. Ein 36-jähriger Hondafahrer aus Kreuztal wurde von den Beamten innerhalb von nur elf Minuten gleich dreimal mit dem Lasergerät gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wurde der betont “sportlich” fahrende Hondafahrer mit folgenden Werten gemessen: 18.03 Uhr 108 km/h, 18.10 Uhr 107 km/h und dann nochmals um 18.14 Uhr mit 108 km/h. Unmittelbar nach der dritten Messung konnte der 36-Jährige schließlich in der sogenannten “Applauskurve” angehalten bzw. kontrolliert werden. Ihm wurde ein sofortiger Platzverweis für den Streckenabschnitt Afholderbach/Lützel erteilt. Zudem wurde natürlich ein Bußgeldverfahren mit den üblichen Konsequenzen (Punkte, Bußgeld, Fahrverbot) gegen ihn eingeleitet.

Nicht viel anders erging es einem zweiten Raser, einem 26-jährigen Ducati-Fahrer aus dem Wittgensteiner Raum. Auch er fiel den Beamten am Dienstagabend dreimal hintereinander auf, wie er mit überhöhter Geschwindigkeit den besagten Streckenabschnitt befuhr. Dabei geriet er jedoch einmal in die polizeiliche Laserkontrolle. Auch ihm wurde schließlich ein Platzverweis erteilt und eine Anzeige gegen ihn gefertigt.

Foto: Archiv

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Jugendliche der Carl-Kraemer-Realschule arbeiteten im Rahmen der Projektwoche an einem durch die Firma Jonson Controls gefördertem sozialen-ökologischen Projekt zur Reaktivierung des Schulbiotops.

(wS/hi) Hilchenbach. Eine Woche lang tauschten Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 der Karl-Kraemer-Realschule Hilchenbach ihre Stifte und Hefte gegen Hacke, Schaufel und Schubkarre. Unter der Leitung von Biologie-Lehrer Mark Schürrmann haben die Jugendlichen mit viel Engagement und unermüdlichem Arbeitseinsatz das Feuchtbiotop oberhalb des ehemaligen Jung-Stilling-Gymnasiums freigelegt, von Unrat (ein Einkaufswagen) und Schlamm befreit.

Auf eine Anregung von Schulleiterin Renate Setzer hin, wurde der Förderverein unter der Führung von Katrin Müller als Schirmherr tätig und bewarb sich auf das von der Firma Jonson Controls geförderte Blue Sky Involve Projekt. Die Firma Jonson Controls hat das Projekt ins Leben gerufen und fördert damit den freiwilligen Einsatz in Kunst, Erziehung, Gesundheitswesen, sozialen Bereichen und Umwelt. Weltweit wurden bisher über 1000 Projekte unterstützt und mit je 1000 US-Dollar gefördert. Als Vertreter des Sponsors konnte sich Torsten Müller einen Überblick der Aktivitäten der Jugendlichen machen.

Am Anfang stand die Rettung von Tier und Pflanzen, die nach Abschluss der Maßnahme in dem neu gestalteten und gereinigten Biotop wieder ein neues Zuhause finden sollen. Schubkarrenweise wurde alter Dreck, abgestorbene Pflanzen und Sediment in mehreren vom städtischen Bauhof zur Verfügung gestellten Containern abtransportiert. Zuvor hatte ein Gartenfachbetrieb die Bäume gestutzt, Hecken geschnitten und Gras gemäht. Mit körperlichem Einsatz, bis zum Bauchnabel im Wasser stehend, wurde das alte Wasser per Eimerkette abtransportiert. Auf Anregung zweier Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnte man auch die Feuerwehr gewinnen und diese beförderte dann per Pumpe das Wasser aus dem Teich. Mitglieder des Fördervereins legten die alte Steineinfassung frei und reinigten sie. Außerdem übernahm der Förderverein auch die Verpflegung der Jugendlichen.

Renate Setzer und Katrin Müller bedankten sich bei allen Beteiligten für den intensiven Arbeitseinsatz. Sie waren sichtlich begeistert von dem Fortschritt und zollten dem körperlichen Einsatz der Jugendlichen ihren Respekt. Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es allerdings. Die Befüllung und Bepflanzung wird sicher nicht mehr dieses Jahr beginnen können, da Vorschriften hier noch eine Einzäunung des gesamten Geländes vorschreiben um Eindringlinge am Ertrinken zu hindern. Und diese bauliche Maßnahme muss abgeschlossen sein, bevor der Teich wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Von Seiten der Stadt ist in diesem Punkt derzeit wohl keine Hilfe zu erwarten, daher denkt der Förderverein über eine Art Sponsoring nach, um die Kosten für den Zaun zu beschaffen.

Fotos: Schule

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(wS/oo) Hilchenbach – Einige tausend Menschen besuchten den 14. Bauernmarkt auf der Ginsberger Heide. Eingeladen hatten die Heimatvereine Grund und Lützel, der Forstbetrieb Moll, der Landesbetrieb Wald und Holz NRW, der Burgenverein sowie die Familie Leyener vom Hotel Ginsberger Heide.

Ein Shuttle-Service in Form eines Treckers mit Planwagen brachte einige Besucher zur Veranstaltung, die mit dem Nachbau der Antonius-Kapelle aus Strohballen aufwartete. Sie war 1250 erbaut und bis zu ihrer Zerstörung als Wallfahrtsstätte ein Anlaufpunkt auf dem Giller.

Zahlreiche Stände mit bäuerlichen Waren wurden beim Bauernmarkt angeboten. Neben Brot, Obst und Gemüse konnten die Besucher die Herstellung von Sauerkraut sowie das Spalten und Schneiden von Holzstämmen beobachten. Die musikalischen Klängen vom Spielmannszuges des TuS Hilchenbach sowie ein Mund- und Klangwerker aus dem Sauerland bestimmten das Rahmenprogramm.

Die Kunst des Besen und Reisig binden fand ebenso großen Anklang wie auch die Herstellung von handgemachten Rechen aus Holz. Am Jugendwaldheim gab es verschiedene Aktionen, unter anderem das Stockbrotbacken am Lagerfeuer.

Viele Naturprodukte standen zum Verkauf und hinter dem Hof Ginsburger Heide gab es eine kleine Tierausstellung mit Schafen, Enten, Hühnern und einem Esel. Für das leibliche Wohl war mit leckeren Spezialitäten bestens gesorgt.

Fotos: wirSiegen
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(wS/hi) Hilchenbach. Zehn gut gelaunte Wandersleute standen am vergangenen Mittwochpünktlich am Marktplatz in Hilchenbach, um mit Klaus Wetter auf einen zehn Kilometer langen „Grenzgang“ zu gehen. Seine geführte Wanderung hatte diesmal die Gaststätte „Zum Hasenbahnhof“ als Ziel. Zunächst ging die Gruppe entlang des Preisterbaches. Mit ausgesprochen guter Stimmung wurde anschließend der Wimberg erklommen. Geschichten über das „Kölsche Heck“ sowie ein alter Grenzstein sorgten für lebhaftes Interesse. Die gute Laune erreichte ihren Höhepunkt bei einer zünftigen Kaffeepause mit Waffeln und frischem Zwetschgenkuchen im „Hasenbahnhof“.

Der Rückweg nach Hilchenbach verlief wie im Flug und eine fröhliches Winken und Verabschieden beendete die interessante Wanderung. Klaus Wetter wird noch eine weitere geführte Wanderung in diesem Jahr anbieten, am 8. Oktobergeht es zur sagenumwobenen Wigrow. Treffpunkt ist ebenso um 13.30 Uhr auf dem Marktplatz.

Die nächste geführte Wanderung im Rahmen der Erlebnisführungen der Stadt Hilchenbach lädt ganz besonders Familien ein. Petra Klein der SGV Abteilung Hilchenbach – Junge Familie wird kleine und große Leute auf eine interessante Sinneswanderung von vier Kilometer Länge mitnehmen und auf den Spuren von Hans Hübner die Sinne testen. Termin ist Sonntag, 14. September, Start um 15 Uhr am Marktplatz in Hilchenbach. Anfahrt mit dem PKW. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich!

Fotos: Stadt Hilchenbach

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(wS/hi) Hilchenbach. Die Stadt Hilchenbach bietet in Kooperation mit dem SGV Hilchenbach, Abteilung Junge Familie, am Sonntag, den 14. September eine Sinneswanderung für Familien mit Kindern an.

Um 15 Uhr treffen sich interessierte Eltern, Kinder, Großeltern und Enkel auf dem Marktplatz in Hilchenbach. Mit dem PKW geht es zunächst zu einem nahegelegenen Wanderparkplatz, wo die kleine, etwa 4,5 km lange Wanderung startet.

Die Wanderung verspricht auch nicht langweilig zu werden, denn Petra Klein sorgt mit allerlei Überraschungen im Wald für eine kurzweilige Strecke für Groß und Klein. Unter dem Motto „Auf den Spuren von Hans Hübner“ werden die fünf Sinne getestet: hören, schmecken, fühlen, riechen und tasten!

Anmeldungen sind nicht erforderlich, die Familienwanderung ist kostenlos!

Fotos: Stadt Hilchenbach

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(wS/si) Siegen. Wer ein Unternehmen aufbauen möchte, braucht eine Geschäftsidee. Hilfreich ist dabei eine Art Übungsfeld, um Rückmeldung zum geplanten Vorhaben zu erhalten. Regionale Ideenwettbewerbe bieten solch einen Rahmen. Startpunkt57 lädt daher alle Interessierten ein, den Abschluss des Wettbewerbs „Hau raus!“ mitzuerleben und gleichzeitig Informationen zum Schülerwettbewerb „Vom Schüler zum Chef“ und zu weiteren Angeboten für Jugendliche zu erhalten.

Unter dem Leitmotiv „Keine Idee und kein Ideengeber darf verloren gehen“ möchte Startpunkt57 frühzeitig für Fragen der unternehmerischen Selbstständigkeit sensibilisieren, motivieren und qualifizieren.

Die Gewinner des letzten Durchgangs von „Hau raus!“ (Foto: Startpunkt57)

Ganz praktisch wurde dies in den zurückliegenden Monaten in Form der 3. Auflage des Ideenwettbewerbs für jedermann „Hau raus!“ erlebbar: Startpunkt57 suchte Menschen mit Köpfchen, Kreativität und Mut, ihre Ideen zu Papier zu bringen. 36 Ideen und Konzepte sind eingegangen.

Am 17. September möchte Startpunkt57 allen Interessierten einen Überblick über den Wettbewerb und die Ideen verschaffen, die vielversprechendsten Überlegungen prämieren und die nächsten denkbaren Schritte auf dem Weg Richtung Umsetzung der jeweiligen Geschäftsvorhaben skizzieren.

Damit verbunden wird die Präsentation der vielfältigen Angebote für Schülerinnen und Schüler. Neben dem bald startenden Wettbewerb „Vom Schüler zum Chef“ bietet Startpunkt57 verschiedene weitere Bausteine an, um unternehmerisches Denken und Handeln bei Jugendlichen zu fördern. Im Rahmen des Schülerwettbewerbs geht es ähnlich wie bei „Hau raus!“ darum, eigene Geschäftsideen zu entwickeln und einen Businessplan zu erstellen.

Die kombinierte Veranstaltung findet am 17. September von 14.30 bis ca. 16.30 Uhr im Viktoria-Kino in Hilchenbach-Dahlbruch statt und bietet Ideengebern, Lehrern, Schülern und der interessierten Öffentlichkeit eine Begegnungsmöglichkeit sowie neue Einblicke in die Themen „Ideenfindung“ und „Gründung“.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter info@startpunkt57.de gebeten.

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Quellenwanderung von der Ederquellezur Siegquelle: Jetzt anmelden

(wS/hi) Hilchenbach. Das Organisations-Team aus dem Hilchenbacher Rathaus, Katrin Baldursson-Schütz und die Gleichstellungsbeauftragte Annette Kreutz, haben die Planungen für die 11. Hilchenbacher Frauenwanderung abgeschlossen. Dieses Mal führt die Wanderung von der Ederquelle zur Siegquelle.

Die Wanderfreundinnen treffen sich am Samstag, dem 25. Oktober um 9.00 Uhr am Bahnhof in Hilchenbach. Von dort geht es mit dem Zug nach Lützel. Die erste Wanderetappe geht über den Rothaarsteig, entlang der Eder bis zur Ederquelle und weiter bis zur Siegquelle. Am späten Mittag ist eine Einkehr im Landgasthaus Siegquelle geplant. Die Teilnehmerinnen sollten aber auch für genügend Proviant für unterwegs Sorge tragen.

Nach der Pause führt die Wanderung, parallel zur Lahn, vorbei an wunderschönen Panoramaausblicken, zum Zielbahnhof Feudingen.Die Rückfahrt von dort erfolgt gegen 17.30 Uhr mit dem Zug, circa 18.30 Uhr werden dieWanderfrauen wieder in Hilchenbach sein.

Die Streckenlänge der anspruchsvollen Wanderung beträgt ungefähr 19 Kilometer. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Entsprechende (wetterfeste) Kleidung und festes Schuhwerk sind also Pflicht.

DieKosten für die Teilnahme betragen diesmal 18,00 Euro (inkl. Zugfahrtund Mittagessen).Anmeldungen nimmt Annette Kreutz ab sofort unter Telefon 02733/288-117 oder per eMail a.kreutz@hilchenbach.de,entgegen.

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Autoskooter-Gottesdienst am Sonntagmorgen und großes Abschlussfeuerwerk am Dienstag

(wS/hi) Hilchenbach. Bei vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist die Vorfreude in den letzten Wochen schon spür- und hörbar: “Wann ist endlich wieder Kirmes?” Die Antwort lautet: Wie gewohnt Mitte Septem-ber! Und dann geht es im besten Sinne des Wortes erneut vier Tage lang rund in Hilchenbach. Von Samstag, dem 20. September, bis Dienstag, dem 23. September, lockt die traditionelle Herbstkirmes wieder Gäste aus nah und fern auf den historischen Marktplatz und die angrenzenden Straßen in der Stadt am Rothaarsteig.

Jeder Tag etwas Besonderes

Die Schausteller sorgen zusammen mit dem örtlichen Einzelhandel dafür, dass jeder Tag etwas Be-sonderes bietet, das sich die Kirmesfreunde nicht entgehen lassen sollten:

Am Samstag startet das Volksfest ab 14.00 Uhr mit Freifahrten auf den Fahrgeschäften.

Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem der vielleicht ungewöhnlichsten und beliebtesten Got-tesdienste der Region: dem alljährlichen Autoskooter-Gottesdienst. Aufgrund der positiven Erfahrun-gen und des großen Interesses in den vergangenen Jahren werden die evangelische Kirche und die Schausteller den Besuchern auch diesmal einen besinnlichen Moment in unvergleichlicher Atmosphä-re bieten. Während es sich die Kinder und Erwachsenen in den Fahrzeugen oder bequem auf anderen Sitzgelegenheiten gemütlich machen, wird Pfarrer Herbert Scheckel mit zahlreichen Mitwirkenden wieder einen Gottesdienst der besonderen Art gestalten. Im Anschluss lädt die Kirmes alle Besucher und Gäste ab 12.00 Uhr ein.

Montag ist Familientag. Ermäßigte Preise an allen Fahrgeschäften und besondere Angebote laden zum ausgiebigen Festvergnügen ein.

Am Dienstag krönt ein farbenprächtiges Feuerwerk das beliebte Volksfest.

Vier Tage tolles Vergnügen…

Bis dahin können die Hilchenbacher mit ihren Gästen vier Tage lang feiern, Spaß haben, Freunde treffen, schlemmen und genießen. Schausteller und Stadtverwaltung haben bei der Zusammenstellung des Angebotes an kleine und große Kirmesfreunde gedacht: Gelegenheit zum Vergnügen bieten den kleineren Gästen drei interessante Karussells für Kinder. Natürlich kommen auch die Jugendlichen und Erwachsenen voll auf ihre Kosten. Dabei sind die bekannten Hilchenbacher Klassiker Auto-skooter, Dschungelexpress und Break Dance.

Für reichlich Abwechslung sorgen aber nicht nur diese Fahrgeschäfte. Auch bei den Gaumenfreuden erwartet die Kirmesbesucher eine große Auswahl von deftigen Köstlichkeiten bis zu süßen Schleckereien. Mit von der Partie sind auch zwei “einheimische” Getränkerondelle, die TTG SMS Dahlbruch sowie die Gastronomiebetriebe Lohkasten und Pegasus mit einem Gemeinschaftspavillon. Zahlreiche weitere Vergnügungs- und Verkaufsstände machen die Herbstkirmes zu einer runden Sache für alle, die den Rummel in der besonderen Umgebung des historischen Marktplatzes genießen möchten.

Gleichzeitig bitten die Schausteller und die Stadt Hilchenbach um Verständnis für die mit einer solchen Großveranstaltung einhergehenden Beeinträchtigungen. “Bei gegenseitiger Rücksichtnahme können sich Anwohner und Besucher auf harmonische und interessante Tage in Hilchenbach freuen”, ist der städtische Organisator des Festes Kyrillos Kaioglidis optimistisch, dass die Menschen wie in den Vorjahren eine unterhaltsame Herbstkirmes in der Hilchenbacher Stadtmitte erleben können.

Fotos: Stadt Hilchenbach

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(wS/hi) Hilchenbach. Die Schulsozialarbeit der Stadt Hilchenbach bietet in Kooperation mit der Florenburgschule Hilchenbach einen Elterninformationsabend zum Thema „Internet und Handy“an. Der Abend findet statt am 17. Septembervon 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr in der Aula der Florenburgschule Hilchenbach, Jung-Stilling-Allee 10.

Wann ist ein Kind reif für Internet und Handy? Was bietenHandys der neuen Generation? Und welche Medien gehören überhaupt ins Kinderzimmer – und welche nicht?Wie viel Zeit am Computer darf sein? Wie schütze ich mein Kind vor nicht altersgemäßen Inhalten?
Diese und weitere Fragen rund um die Medienerziehung von Grundschulkindern stehen im Mittelpunkt dieses Elternabends. Das Ziel: mehr Medienkompetenz für Eltern und ihre Kinder.Denn elektronische Medien sind ein fester Bestandteil im Leben von Kindern und Jugendlichen.Ob Handy, Internet oder Computerspiele: Die Familie ist zumeist der erste Ort, an demdie Weichen für die Mediennutzung gestellt werden. Hier werden wichtige Regeln zum Umgang mit Medien formuliert und Vereinbarungen mit den Kindern getroffen. Eltern stehenFragen zur „richtigen“ Medienerziehung aber oft ratlos gegenüber. Einerseits wollen sie ihreKinder fördern, andererseits wollen sie sie gleichzeitig schützen und ihnen im Umgang mitMedien Grenzen setzen.

Die Schulsozialarbeit nutzt für ihren Elternabend das Angebot der Initiative Eltern+Medien der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), die damit den deutlichgestiegenen Orientierungs-, Beratungs- und Aufklärungsbedarf von Eltern in der Medienerziehungihrer Kinder aufgreift. Die Initiative Eltern+Medien unterstützt Kindergärten undKindertagesstätten, Schulen und Familienzentren, aber auch Pflegschaften und andereInitiativen bei der Planung und Organisation von Elternabenden zu Fragen der Mediennutzung,indem sie pädagogische Fachkräfte qualifiziert und in die Einrichtungen vor Ortvermittelt. Darüber hinaus stellt sie umfangreiches Informationsmaterial bereit. Mit derDurchführung der Initiative Eltern+Medien wurde das Adolf-Grimme-Institut beauftragt.

Der Abend ist für alle Interessierten kostenfrei. Eine Anmeldung ist wünschenswert und möglich bei der Schulsozialarbeiterin der Stadt Hilchenbach, Miriam Jacob, unter Telefon 02733/2866829 oder per E-Mail an m.jacob@hilchenbach.de.

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